Inhalt: Der bekannten Biografie Hitlers stellt der Autor eine fiktive gegenüber: Einem gewissen Adolf H. gelingt die Aufnahme in die Wiener Kunstakademie und eine Karriere als surrealistischer Maler beginnt. Schmitt geht hier von der Prämisse aus, dass das prägendste Ereignis in Hitlers Entwicklung sein Scheitern bei der Aufnahmeprüfung in die Wiener Kunstakademie war. Er stellt sich die Frage, was wohl aus Hitler geworden wäre, wenn er angenommen worden wäre. In 2 ständig wechselnden Handlungssträngen erzählt er die bekannte Biografie des "bösen" Hitler und parallel dazu die des fiktiven Kunststudenten Adolf H., dessen Kindheitstraumata auf der Couch Dr. Freuds therapiert werden und aus dem später ein berühmter surrealistischer Maler wird. Anhand dieser beiden so unterschiedlichen Lebensläufe kann der Leser der Frage nachgehen, ob die Weltgeschichte ohne einen verbitterten, von Ängsten heimgesuchten Hitler einen anderen Lauf genommen hätte oder ob gesellschaftliche Entwicklungen auch ohne die sie prägenden Figuren vorstellbar sind. Ein reizvolles Gedankenspiel. Umfang: 507 S. Standort: SCHM / R3 - Besondere Themen ISBN: 978-3-250-60107-4
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